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“Wie war es?” Ein Praktikumsbericht von Justus

Justus Portrait

“Wie war es?” Ein Praktikumsbericht von Justus

Welchen wechselseitigen Einfluss haben Politik und Wirtschaft aufeinander? Nach meinem Bachelorstudium der Volkswirtschaftslehre wollte ich dieser Frage nachgehen, um vor allem politische Entscheidungsprozesse besser nachvollziehen zu können. Nach erfolgreicher Bewerbung bei der Ersten Lesung erhielt ich daher die Möglichkeit, die Beratertätigkeit an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft von Brüssel aus intensiv kennenzulernen.

Der Ersten Lesung liegt viel daran, ihre Praktikanten durch gezieltes Fördern und Fordern optimal auf das Berufsleben vorzubereiten. Auf diese Weise wurde ich von Anfang an in die tägliche Arbeit mit einbezogen, auch in die des Berliner Teams. Dadurch erhielt ich früh einen umfassenden Überblick über die Beratungsangebote im Bereich Public Affairs und lernte zugleich das vielseitige und abwechslungsreiche Aufgabenspektrum zu schätzen. So konnte ich u.a. eigene Ideen in die tägliche Arbeit einfließen lassen, in Kontakt mit Kunden treten sowie eigenverantwortlich kleinere Projekte umsetzen. Zudem war es sehr interessant und lehrreich zugleich, sich regelmäßig in neue, teils komplexe Themen- und Problemstellungen einzuarbeiten und diverse Hintergrundinformationen zusammenzutragen. Der „learning-by-doing“-Ansatz ermöglichte mir hier einen großen Spielraum, den ich zum Ausprobieren und Erlernen von Arbeitsweisen nutzen konnte, die für die politiknahe Arbeit unerlässlich sind. Gleichzeitig stand mir das Team jederzeit mit vielen hilfreichen Tipps, kontinuierlichem Feedback und einer großartigen Unterstützung beim Netzwerkaufbau zur Seite.

Gerade der tolle Zusammenhalt innerhalb des Teams sowie die dynamische, flexible und kreative Unternehmenskultur haben das Praktikum zu einer tollen Erfahrungen gemacht. Auch das mitunter schnelle Tempo des Berateralltags, der hohe Anspruch, jederzeit Bestleitung zu liefern, die Nähe zu politischen Entscheidungsträgern sowie das internationale und interdisziplinäre Arbeitsumfeld haben mich keineswegs von dem Berufsfeld abgeschreckt. Im Gegenteil. Daher möchte ich mich bei dem gesamten Team für die lehrreiche, intensive und spannende Zeit bedanken!